Die letzten Tage vor Reisebeginn sind immer noch vollgepackt mit den Vorbereitungen am Motorrad (USB Ladestation für das Smartphone, Getriebeentlüftung bei Wasserdurchfahrten höher legen, Schalthebeloptimierung wegen Endurostiefel …) und dem Gepäckraum am Motorrad vergrößern …
Motorrad bepackt (overloaded):
Medizinische Versorgung und Reiseapotheke:
Vom Hustensaft über Augentropfen, Schmerzmittel, Antibiotika, Medizin gegen Durchfall, Balsam gegen Muskelkaterund Verspannung … wird alles zusammengestellt und fein säuberlich verpackt und beschriftet, damit nachher unter Streß das Suchen im Bedarfsfall möglichst unterbleibt. Da meine Frau sich recht gut mit der Homöopathie auskennt, wird die Reiseapotheke auch damit ergänzt incl. einem kleinem Lexikon, wann ist was hilfreich.
Das Packen:
Beim Packen kann ich auf einge Erfahrung aus der Vergangenheit zurückgreifen, aber dieses Mal will es nicht so recht von der Hand gehen. Irgendwie spielt mir das Reisefieber einen Streich und es dauert viel länger als erwartet. Wo werden Werkzeug und die Ersatzteile untergebracht, wo die Regensachen, wo die Lebensmittel und die Medizin … ? Aber meine Frau hilft mir mal wieder mit Übersicht. Nachdem alles verstaut ist, habe ich deutlich das Gefühl, dass ich viel zu viel dabei habe. 2011 hatte ich fast nur den halben Gepäckraum und bin trotzdem ganz gut über die Runden gekommen. Es fehlt mir an der Zeit, noch mal alles auszupacken und konsequent auszusortieren. Aber die Verschiebung des Abfahrtszeitpunktes steht nicht zur Debatte. Viele Reisen scheitern nur daran, das sie nicht beginnen
Einerart auch ganz angenehm, dass die letzten Tage so voll gepackt sind, dadurch tritt keine Langeweile auf, aber andererseits ist das Gefühl vorhanden, es ist nicht alles vorbereitet.
Nachtrag:
Am Tag der Abreise nach einigen Kilometern musste ich leider feststellen, dass die Gepäckrollen unterhalb des Koffers den Neigungswinkel in der Kurvenfahrt doch zu sehr einschränken.
Am zweiten Tag nehme ich mir dann doch die Zeit und sortiere ordentlich durch und gebe Egon die aussortierten Sachen mit nach Hause. Auch die Gepäckrollen unterhalb der Koffer können nicht bleiben und werden anders verpackt. Jetzt macht das Kurvenwetzen wieder richtig Spaß und zudem ist die notwendige Reserve für kritische Verkehrssituationen wieder hergestellt.